Faust (1994)

"Entwirft eine ebenso düstere wie surrealistische Welt." (Lexikon des Internationalen Films)

Ein Mann, der durch die Straßen des heutigen Prag streift, findet einen geheimnisvollen Stadtplan, auf dem ein bestimmtes Haus markiert ist. Im Keller dieses Hauses stößt er auf eine verlassene Theatergarderobe und ein Exemplar von Goethes Faust. Aus einer Laune des Augenblicks heraus streift er das Faust-Kostüm über und rezitiert den Prolog. Was nur ein Spiel war, wird plötzlich Realität: Der als Faust Verkleidete findet sich in ein mittelalterliches Alchemistenlabor versetzt. Zwei dubiose Typen ermuntern ihn, Mephisto zu beschwören, der sogleich erscheint.

Bekannt ist der Film auch unter dem Originaltitel "Lekce Faust". Wer einen Film sucht, der dramatisch, tragisch und schauerlich ist, wird als Fan des Genres 'Drama und Literaturverfilmung' voll auf seine Kosten kommen. In den Hauptrollen kann man beispielsweise Jan Kraus, Vladimir Kudla und Antonin Zacpal sehen. Bei dem Drehbuch zu "Faust (1994)" erkennt man deutlich die Handschrift von Jan Svankmajer. Die Regie bei diesem 90 Minuten dauernden Film hatte Jan Svankmajer und Ernst Gossner. Gedreht wurde dieser Film 1994 in Tschechoslowakei. Die Filmkritiker äußerte sich zu dem Film so: "Entwirft eine ebenso düstere wie surrealistische Welt." (Lexikon des Internationalen Films). Wenn Sie mehr zum Film wissen wollen, schauen Sie hier nach: imdb.com.