Menschen am Sonntag (1930)

"Eine halbdokumentarische Collage aus Spielszenen und Sozialreportage, durch Bildverismus, Darstellung und Vermittlung sozialer Realität eines der herausragenden Werke der deutschen Stummfilm-Avantgarde." (Lexikon des Internationalen Films)

Vier junge Berliner verbringen einen ganz gewöhnlichen Sonntag des Jahres 1928 am Wannsee. In dokumentarischen und inszenierten Stationen wird diese scheinbare Alltäglichkeit beschrieben - Ergebnis ist eines der wichtigsten Dokumente der deutschen Vorkriegszeit überhaupt.

Wenn Sie Filme mögen, die herzzerreißend, tragisch und schauerlich sind, werden Sie als Fan des Genres 'Drama' voll auf ihre Kosten kommen. In den Hauptrollen erlebt man beispielsweise Brigitte Borchert, Christl Ehlers und Erwin Splettstößer. Bei dem Drehbuch zu "Menschen am Sonntag" erkennt man deutlich die Handschrift von Curt Siodmak und Billie Wilder. Regie bei diesem 74 Minuten dauernden Film führte Robert Siodmak und Edgar G. Ulmer. Gedreht hat man diesen Film im Jahre 1930 in Deutschland. Und hier das Urteil der Journalisten: "Eine halbdokumentarische Collage aus Spielszenen und Sozialreportage, durch Bildverismus, Darstellung und Vermittlung sozialer Realität eines der herausragenden Werke der deutschen Stummfilm-Avantgarde." (Lexikon des Internationalen Films). Im Internet können Sie unter imdb.com weitere Informationen finden.