Die Sünderin (1950)

"Der erste Nachkriegsfilm Forsts wurde zum größten Skandal des deutschen Films; aber nicht, weil der Busen der Knef einmal kurz nackt zu sehen ist, sondern weil die Kirchen ihre Mitarbeit in der FSK demonstrativ einstellten." (Filmlexikon)

Marina, ein Mädchen aus unerquicklichen bürgerlichen Verhältnissen, wird Prostituierte. Die grosse Liebe zu einem an einem Gehirntumor erkrankten Maler ändert ihr Leben. Sie umsorgt ihn hingebungsvoll, behebt die finanziellen Probleme durch zeitweilige Rückkehr in ihr einstiges Gewerbe und erspart dem Erblindeten die letzten Qualen, in dem sie ihn vergiftet.

Wenn Sie auf das Genre 'Drama' stehen, werden Sie mögen, dass der Film herzzerreißend, bewegend und schauerlich ist. Für die Hauptrollen wählte man Darsteller wie Hildegard Knef, Gustav Fröhlich und Robert Meyn. Beim Drehbuch zu "Die Sünderin" handelt es sich um ein Werk von Willi Forst und Gerhard Menzel, und die Regieanweisungen dieses 87-minütigen Films erteilte Willi Forst. Gedreht wurde dieser Film 1950 in Deutschland. Altersfreigabe für "Die Sünderin": ab 18 Jahren. In der Fachpresse stand über den Film folgendes: "Der erste Nachkriegsfilm Forsts wurde zum größten Skandal des deutschen Films; aber nicht, weil der Busen der Knef einmal kurz nackt zu sehen ist, sondern weil die Kirchen ihre Mitarbeit in der FSK demonstrativ einstellten." (Filmlexikon).