Der kalte Sommer des Jahres 53 (1988)

"Ein Film, der über seine spannende Geschichte Trauer, Abscheu und Scham über Ungeist und Machtmißbrauch der Stalin-Ära zum Ausdruck bringt. Weckt Hoffnung auf die erneuernde Kraft moralischer und politischer Integration." (Filmlexikon)

Im Sommer 1953, kurz nach dem Tod Stalins, wurde auf Befehl Berijas eine Amnestie für kriminelle Häftlinge erlassen. Eine Bande Freigelassener überfällt ein abgelegens Taigadorf, das nur auf dem Wasserweg zu erreichen ist. Inmitten der Einheimischen leben zwei politische Verbannte, denen die ansässige Bevölkerung nur mit Mißtrauen und Ablehnung begegnet. Im Gegensatz zu den Alteingesessenen, die sich von den Banditen schikanieren lassen, leisten die neuen Bewohner Widerstand.

Die Originalfassung trägt den Titel "Cholodnoe leto 53ego goda". Wenn Sie einen Film suchen, der traurig, tragisch und beklemmend ist, werden Sie als Fan des Genres 'Drama' auf ihre Kosten kommen. In den Hauptrollen sind beispielsweise Waleri Prijomychow, Anatoli Papanow und Sonja Burjek zu sehen. Der Leitfaden für "Der kalte Sommer des Jahres 53" war das Drehbuch von Edgar Dubrowski, und die Regie bei diesem 100 Minuten dauernden Film hatte Alexander Proschkin. Produziert wurde dieser Film 1988 in Sowjetunion. Freigegeben ist "Der kalte Sommer des Jahres 53" bei uns ab 16 Jahren. Von den Filmkritikern wurde der Film folgendermaßen beurteilt: "Ein Film, der über seine spannende Geschichte Trauer, Abscheu und Scham über Ungeist und Machtmißbrauch der Stalin-Ära zum Ausdruck bringt. Weckt Hoffnung auf die erneuernde Kraft moralischer und politischer Integration." (Filmlexikon). Im Internet erfahren Sie mehr über den Film: imdb.com.