Das Schloss (1996)

"Intensive Verfilmung des Romans von Franz Kafka, die den Schwerpunkt auf die zunehmende Resignation und Vereinsamung der - von Ulrich Mühe eindringlich gespielten - Hauptfigur legt." (Lexikon des Internationalen Films)

Der Versuch des Landvermessers K., ins Schloss zu gelangen, schlägt ebenso fehl wie sein Versuch, sich in der zum Schloss gehörenden Dorfgemeinde anzusiedeln. Je mehr K. sich bemüht, desto weiter entfernt er sich vom Ziel. Die Bürokratie des Schlosses verhindert in ihrer Undurchdringlichkeit und Willkür jede Klärung seiner gesellschaftlichen wie existenziellen Situation. K. bleibt schlussendlich, was er am Tag seiner Ankunft war: ein geduldeter Fremder.

Der Originaltitel des Films lautet "Das Schloss". Wer auf das Genre 'Drama und Literaturverfilmung' steht, wird bei diesem Film mögen, dass er herzzerreißend, beklemmend und schauerlich ist. Bei der Besetzung der Hauptrollen entschied man sich für Ulrich Mühe, Susanne Lothar und André Eisermann. Die Handlung in "Das Schloss (1996)" stammt aus dem Drehbuch von Michael Haneke, und Regie bei diesem 124 Minuten dauernden Film führte Michael Haneke. Gedreht wurde der Film im Jahre 1996 in Österreich und Deutschland. Die Filmkritiker äußerte sich zu dem Film folgendermaßen: "Intensive Verfilmung des Romans von Franz Kafka, die den Schwerpunkt auf die zunehmende Resignation und Vereinsamung der - von Ulrich Mühe eindringlich gespielten - Hauptfigur legt." (Lexikon des Internationalen Films). Erfahren Sie mehr über den Film im Internet unter imdb.com.