Das Frühlingstreffen (1999)

"Ein feinsinniger, politisch unterfütterter Humor trägt den dreistündigen, aber keine Minute langweiligen Film von Dimos Avdeliodis." (Marli Feldvoß)

Die Insel Chios im Jahr 1960. Nach dem plötzlichen Tod des örtlichen Feldhüters drängt der Rat des Dorfes darauf, einen neuen Mann dafür einzustellen. Niemand ist sehr erpicht auf den Posten, denn das Dorf hat eine höchst diebische Reputation. Erst als mehr Geld in Aussicht gestellt wird, melden sich nacheinander vier Feldhüter. Der erste verbringt die meiste Zeit schlafend unter einem Baum und lässt sich von den Dörflern durchfüttern. Der zweite rennt ständig mit geladenem Gewehr herum und verhaftet Schulkinder, die eine Apfelsine gestohlen haben. Der dritte ist freundlich und friedfertig, verfällt aber der Spielleidenschaft und wird von den eigenen Kollegen wegen verbotenen Glücksspiels arrestiert. Der vierte ist ein junger Mann, der mit glühendem Eifer die Meisterdiebin des Dorfes zu fassen versucht – weil er sich in sie verliebt hat.

Bekannt ist der Film auch unter dem Originaltitel "I earini synaxis ton agrofylakon". Fans des Genres 'Drama und Poetischer Film' fanden den Film dramatisch, beklemmend und schauerlich. Bei der Besetzung der Hauptrollen entschied man sich für Angeliki Malanti, Angelos Patelaras und Takis Agoris. Das Drehbuch zu "Das Frühlingstreffen" stammt aus der Feder von Dimos Avdeliodis. Die Regie dieses 178 Minuten dauernden Films hat Dimos Avdeliodis geleitet. Produziert hat man den Film 1999 in Griechenland. Freigegeben ist "Das Frühlingstreffen" bei uns ab 12 Jahren. Die Medien haben sich wie folgt über den Film geäußert: "Ein feinsinniger, politisch unterfütterter Humor trägt den dreistündigen, aber keine Minute langweiligen Film von Dimos Avdeliodis." (Marli Feldvoß).