Streik (2019)

Im südfranzösischen Aden droht dem Werk der Perrin-Industrie, dem einzigen größeren Arbeitgeber der Region, die Schließung. Obwohl die gut tausend Mitarbeiter*innen schon Zugeständnisse bei Lohn und Arbeitszeiten gemacht hatten, um ihre Jobs zu erhalten, und trotz Rekordgewinnen in der letzten Bilanz, will die Firma, die inzwischen einem deutschen Konzern gehört, das Werk dicht machen. Gemeinsam und solidarisch wollen die Arbeiter*innen gegen die Schließung des Werks protestieren. Der altgediente Gewerkschafter Laurent Amedeo führt den Streik an. Doch die Verhandlungen dauern an und schon bald wird der Ton rauer. Es entspinnt sich ein nervenzehrender Existenzkampf, der auch unter den AngestelltInnen Zwietracht sät.

Der Originaltitel des Films lautet "En guerre". Wenn Sie einen Film sehen wollen, der tragisch, beklemmend und schauerlich ist, werden Sie als Fan des Genres 'Drama' auf ihre Kosten kommen. Bei den Hauptrollen entschied man sich für Darsteller wie beispielsweise Vincent Lindon, Melanie Rover und Jacques Borderie. Beim Drehbuch zu "Streik (2019)" erkennt man deutlich die Handschrift von Stephane Brize und Olivier Gorce, und die Regie dieses 114-minütigen Films übernahm Stephane Brize. Diesen Film produzierte man 2018 in Frankreich. Ab 12 Jahren ist "Streik (2019)" freigegeben worden. Lesen Sie mehr über den Film im Internet unter imdb.com oder www.neuevisionen.de/.