Oberst Redl (1984)

"Szabó interessieren nicht die Details eines historischen Falles, sondern die beispielhaften Züge einer Karriere in einer 'autoritären' Gesellschaft mit ihrem alles beherrschenden Personenkult der kaiserlichen Majestät." (DER SPIEGEL)

István Szabós Film schildert den Aufstieg des Eisenbahnersohnes Alfred Redl zum Chef des Geheimdienstes der k.u.k.-Doppelmonarchie und die Umstände, die 1913 zu seinem Selbstmord führten als Modellfall einer fiktiven politischen Biografie.

Das Original ist unter dem Titel "Redl Ezredes" bekannt. Wer auf das Genre 'Biografie und Drama' steht, wird bei diesem Film gut finden, dass er wahrheitsgemäß, authentisch und wahrheitsgetreu ist. Darsteller wie Klaus Maria Brandauer, Gudrun Landgrebe und Hans Christian Blech sind die Zugpferde in diesem Film. Bei dem Drehbuch zu "Oberst Redl" erkennt man deutlich die Handschrift von István Szabó, und die Regie dieses 149-minütigen Films übernahm István Szabó. Gedreht wurde dieser Film in Ungarn, Österreich und Deutschland im Jahre 1984. Freigegeben ist "Oberst Redl" bei uns ab 16 Jahren. In der Fachpresse konnte man folgendes über den Film lesen: "Szabó interessieren nicht die Details eines historischen Falles, sondern die beispielhaften Züge einer Karriere in einer 'autoritären' Gesellschaft mit ihrem alles beherrschenden Personenkult der kaiserlichen Majestät." (DER SPIEGEL). Lesen Sie mehr zum Film im Internet unter imdb.com.