Die Frau die singt (2009)

Als der Notar Lebel (Rémy Girard) den Zwillingen Jeanne (Mélissa Désourmeaux-Poulin) und Simon Marwan (Maxim Gaudette) den letzten Willen ihrer Mutter Nawal (Lubna Azabal) eröffnet, sind die beiden bass erstaunt, zwei Umschläge überreicht zu bekommen – einen Brief für ihren Vater, von dem sie glaubten, er sei tot, und einen für ihren Bruder, von dessen Existenz sie überhaupt nichts wussten. Jeanne glaubt, dass in diesem rätselhaften Erbe der Schlüssel zu Nawals Schweigen liegt, in dem sie die letzten fünf Jahre ihres Lebens verbrachte. Sie ist sofort bereit, in den Nahen Osten zu reisen, um die unbekannte Vergangenheit ihrer Mutter zu erkunden. Simon berührt der postume Wille seiner Mutter, die immer kühl und distanziert zu ihm war, nicht. Aber er liebt seine Schwester und begleitet sie in das Land ihrer Vorfahren, auf der Suche nach der Frau Nawal, die so gar nicht ihrer Mutter ähnelt. Mit Hilfe des Notars kommen die Zwillinge der Geschichte der Frau, die sie auf die Welt brachte, auf die Spur und entdecken ihr tragisches, unwiderruflich von Krieg und Hass gezeichnetes Schicksal – und den Mut einer außergewöhnlichen Frau.

"Die Frau die singt" wurde bereits sehnsüchtig erwartet und ist seit dem 23.06.2011 in den Kinos zu sehen. Der Film ist auch unter dem Originaltitel "Incendies" bekannt. Freunde des Genres 'Drama' fanden den Film beklemmend, bewegend und schauerlich. Bei der Besetzung der Hauptrollen entschied man sich für Darsteller wie Lubna Azabal, Maxim Gaudette und Melissa Desormeaux-Poulin. Das Drehbuch zu "Die Frau die singt" ist von Denis Villeneuve geschrieben worden. Die Regieanweisungen bei diesem 133-minütigen Film erteilte Denis Villeneuve. Diesen Film hat man in Kanada im Jahre 2009 produziert. Im Internet erfahren Sie unter imdb.com mehr über den Film.