Der Fall Paradin (1947)

Im Gerichtssaal gibt es eine sehr interessante Einstellung. Die Kamera ist auf Alida Valli gerichtet, und über ihre Schulter hinweg sieht man, ganz hinten auf der Seite, Louis Jordan hereinkommen, er geht hinter ihr vorbei in den Zeugenstand.

Die schöne Mrs. Paradin steht unter Anklage, ihren blinden Mann ermordet zu haben. Ihr Verteidiger Keane, ein verheirateter Staranwalt, verliebt sich in seine Mandantin. Als der oberste Richter Keanes Frau nachstellt und das Verhältnis Mrs. Paradines mit einem Stallknecht ans Tageslicht kommt, geraten Keane und seine Verteidigungsstrategie immer mehr ins Wanken.

Die Originalfassung trägt den Titel "The Paradine Case". Wenn Sie Filme mögen, die traurig, bewegend und schauerlich sind, werden Sie als Fan des Genres 'Drama' voll auf ihre Kosten kommen. Für die Hauptrollen wählte man Darsteller wie Gregory Peck, Ann Todd und Charles Laughton. Bei dem Drehbuch zu "Der Fall Paradin" erkennt man deutlich die Handschrift von David O. Selznick, Alma Reville und James Bridie, und die Regie dieses 125-minütigen Films stand unter der Leitung von Alfred Hitchcock. Die Produktion dieses Films erfolgte im Jahre 1947 in Amerika. Für Zuschauer in Deutschland ab 16 Jahren wurde "Der Fall Paradin" freigegeben. Und hier das Urteil der Filmkritiker: Im Gerichtssaal gibt es eine sehr interessante Einstellung. Die Kamera ist auf Alida Valli gerichtet, und über ihre Schulter hinweg sieht man, ganz hinten auf der Seite, Louis Jordan hereinkommen, er geht hinter ihr vorbei in den Zeugenstand. Wenn Sie mehr zum Film erfahren wollen, schauen Sie hier nach: imdb.com.