Berlin - Ecke Schönhauser (1957)

"Ein teilweise anerkennenswert gestalteter Versuch, die Ursachen des sogenannten 'Halbstarken'-Problems aufzuzeigen." (Lexikon des Internationalen Films)

Unter dem S-Bahn-Bogen treffen sich allabendlich Siebzehnjährige. Hierher flüchtet "Kohle" vor seinem prügelnden Stiefvater, einem Alkoholiker. Angela ist zu Hause der Mutter und ihrer neuen Liebe im Wege. Dieter fühlt sich auf der Straße frei und unabhängig. Ähnlich empfinden die anderen Kinder der Großstadt - sie glauben sich erwachsen. Den Weg ihrer Irrtümer müssen sie teuer bezahlen.

Sie werden als Fan des Genres 'Drama' den Film bestimmt auch dramatisch, bewegend und schauerlich finden. Für die Hauptrollen hat man sich für Darsteller wie Ekkehard Schall, Ilse Page und Harry Engel entschieden. Die Handlung in "Berlin - Ecke Schönhauser" stammt aus dem Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase. Die Regie bei diesem 80 Minuten dauernden Film hatte Gerhard Klein. Produziert hat man diesen Film im Jahre 1957 in der ehem. DDR. Freigegeben ist "Berlin - Ecke Schönhauser" bei uns ab 12 Jahren. Die Filmkritiker beurteilten den Film so: "Ein teilweise anerkennenswert gestalteter Versuch, die Ursachen des sogenannten 'Halbstarken'-Problems aufzuzeigen." (Lexikon des Internationalen Films).