Anders als die anderen (1919)

"Stummer Aufklärungsfilm aus der Weimarer Republik, der durch seine Schauspielkunst überzeugt und das Thema mit großer Emotionalität umsetzt, ohne sich in Melodramatik zu ergehen." (Lexikon des Internationalen Films)

Der erste Film der Filmgeschichte, der sich explizit mit dem Thema Homosexualität auseinandersetzt und dementsprechend von der deutschen Zensur sofort verboten wurde. Er erzählt die Geschichte eines Violinvirtuosen, der sich in seinen begabten Schüler verliebt, aber einem Erpresser in die Hände fällt und wegen Verstoßes gegen den Paragraphen 175 vor Gericht landet.

Das Original wurde unter dem Titel "Anders als die anderen" bekannt. Sie werden als Fan des Genres 'Drama' den Film bestimmt auch herzzerreißend, beklemmend und schauerlich finden. Bei den Hauptrollen entschied man sich für Darsteller wie beispielsweise Conrad Veidt, Fritz Schulz und Reinhold Schünzel. Das Drehbuch zu "Anders als die anderen (1919)" schrieb Richard Oswald und Magnus Hirschfeld. Die Regie bei diesem 40 Minuten dauernden Film hatte Richard Oswald unter sich. Diesen Film produzierte man 1919 in Deutschland. Und hier das Urteil der Journalisten: "Stummer Aufklärungsfilm aus der Weimarer Republik, der durch seine Schauspielkunst überzeugt und das Thema mit großer Emotionalität umsetzt, ohne sich in Melodramatik zu ergehen." (Lexikon des Internationalen Films). Ausführliche Informationen finden Sie unter imdb.com.