Affäre Blum (1948)

"Früher DEFA-Film, der die wachsende rassistische Verhetzung vor dem Dritten Reich an einem authentischen Fall (Justizskandal in Magdeburg 1926) beschreibt. Feinfühlig inszeniert und von vorzüglichen Schauspielern getragen." (Filmlexikon)

In den 20er Jahren in einer mitteldeutschen Stadt: Ein jüdischer Fabrikant wird des Mordes an seinem Buchhalter beschuldigt und durch die Voreingenommenheit des Untersuchungsrichters auch dann noch als Täter angesehen, als sich Hinweise auf den tatsächlichen Mörder finden.

Der Film wurde unter dem Originaltitel "Affaire Blum" bekannt. Fans vom Genre 'Drama' sagten nach dem Kinobesuch über den Film, dass er traurig, herzzerreißend und tragisch ist. Die Hauptrollen wurden mit Darstellern wie Hans Christian Blech, Gisela Trowe und Arno Paulsen besetzt. Beim Drehbuch zu "Affäre Blum" erkennt man deutlich die Handschrift von Robert A. Stemmle, und die Regie dieses 110-minütigen Films übernahm Erich Engel. Die Produktion dieses Films fand 1948 in Deutschland statt. Ab 16 Jahren darf man sich "Affäre Blum" ansehen. Die Filmkritiker äußerte sich zu dem Film folgendermaßen: "Früher DEFA-Film, der die wachsende rassistische Verhetzung vor dem Dritten Reich an einem authentischen Fall (Justizskandal in Magdeburg 1926) beschreibt. Feinfühlig inszeniert und von vorzüglichen Schauspielern getragen." (Filmlexikon). Erfahren Sie mehr über den Film im Internet unter imdb.com.