66/67 - Fairplay war gestern (2008)

Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben, bedingungslos für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist: ihre Freundschaft. Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen.

Am 19.11.2009 lief der Film "66/67 - Fairplay war gestern" in den deutschen Kinos an, und als Fans des Genres 'Drama' werden Sie den Film sicher auch dramatisch, herzzerreißend und tragisch finden. Bei der Besetzung der Hauptrollen entschied man sich für Christof Bach, Viktoria Deutschmann und Marc Zwins. Von Carsten Ludwig ist das Drehbuch zu "66/67 - Fairplay war gestern" geschrieben worden, und die Regie bei diesem 115 Minuten dauernden Film hatte Jan-Christoph Glaser und Carsten Ludwig unter sich. Gedreht hat man diesen Film im Jahre 2008 in Deutschland. Die Altersfreigabe für "66/67 - Fairplay war gestern" ist ab 16 Jahren. Im Internet erfahren Sie mehr über den Film: imdb.com oder www.farbfilm-verleih.de/filme/66_67.html.